10.05.22
5 Tipps zur Entwässerung des Körpers
Woher kommen Wassereinlagerungen?
Wassereinlagerungen können verschiedene Ursachen haben. Oftmals haben es Frauen während oder nach der Schwangerschaft oder auch ältere Menschen. Der Körper kann überschüssiges Wasser nicht abtransportieren- dadurch entstehen Wassereinlagerungen meist in den Armen, Beinen, Gelenken, Füßen und im Gesäß. Insbesondere dann, wenn eine ungesunde Ernährung und mangelnde Bewegung dazu kommen. Betroffene trinken oftmals weniger, weil sie denken, dass so auch weniger Wasser eingelagert wird. Doch das ist falsch! Ausreichend zu trinken ist das A und O, denn sonst schaltet der Körper in den Notfallmodus und versucht jeden Tropfen zu speichern. Damit Du das Wasser aus Deinem Körper loswirst, haben wir 5 Tipps zur Entwässerung zusammengefasst. Vorher solltest Du aber unbedingt mit deinem Arzt sprechen und herausfinden, wieso sich Wasser bei dir einlagert.
1. Gesunde Ernährung und ausreichend Flüssigkeit
Die wichtigste Grundlage für eine Entwässerung ist ausreichend zu trinken. Wir empfehlen 35ml Wasser oder ungesüßte Tees pro Kg Körpergewicht. Kalorienhaltige Soft- und Energydrinks belasten unnötig Deinen Körper. Wenn Du vergisst, genügend Flüssigkeit zu dir zu nehmen, stell Dir einen Trinkwecker – dafür gibt es einige Apps, die Dich dabei unterstützen können.
Außerdem solltest Du auf fettiges Essen verzichten und auf eine ausgewogene Ernährung achten. In Deinem Speiseplan solltest Du unbedingt Obst und Gemüse integrieren – insbesondere Obst und Gemüse mit hohem Wassergehalt wie Melone, Gurke, Salat, Spargel oder Rhabarber. Deinen Alkoholkonsum solltest Du zudem reduzieren.
2. Massage
Bei einer Lymphdrainage werden die Lymphknoten in Hals, Schlüsselbein, Brust, Bauch usw. massiert, um Flüssigkeit abzutransportieren und Schwellung zu reduzieren. Diese Massagen sollten nur von Profis durchgeführt werden, weil sie meist Teil einer Therapie sind. Allerdings können auch eigens durchgeführte Massage kleinen Erfolge bringen. Vielleicht massiert Dir auch dein Partner nach einem langen Arbeitstag die Füße. Dies ist in jedem Fall wohltuend und ein Plus für die Entwässerung.
3. Bewegung
Ein leichtes Ausdauertraining wie Fahrradfahren, walken und joggen ist ideal und vor allem gelenkschonend für die Entwässerung des Körpers. Aber auch Indoorsport wie Yoga oder Gymnastik eignet sich hervorragend.
4. Ausreichend Schlaf
Für die Entgiftung deines Körpers sind die Nieren verantwortlich, welche unter anderem auch die Entwässerung regulieren. Damit die Nieren normal funktionieren, musst Du sie mit ausreichend Schlaf versorgen. Denn während dem Schlafen werden die sympathischen nerven in deinen Nieren aktiviert, die wiederum Deinen Salz- und Wasserhaushalt regulieren. Solltest du Schwierigkeiten beim Ein- oder Durchschlafen haben, gibt es unter anderem Produkte, die dich dabei unterstützen können.
5. Stress reduziert
Stress ist heutzutage ein ständiger Begleiter in unserem Alltag und beeinflussen unseren Körper in vielerlei Hinsicht. So auch bei der Entwässerung. Schuld daran ist das Hormon Cortisol, welches in Stress Phasen ausgeschüttet wird. Unter anderem reguliert es auch deinen Wasserhaushalt. Aus diesem Grund solltest du etwas Entschleunigen und dir und deinem Körper etwas Ruhe gönnen.